Ich lege meine Heimat nach Rojava

UA: 24. März 2017, Trier

mit: Gina Haller, Juliane Lang, Philipp Lind, Matthias Renger, Maria Walser, Dengê Mezopotamya (kurdischer Kinderchor Saarbrücken), Opernchor des Theaters Trier

Inszenierung: Johannes Wenzel

Text: Matthias Naumann

Bühne & Kostüme: Katrin Wittig

Video: Rosa Wernecke

Sprechchöre: Christine Groß

Leitung Opernchor: Angela Händel

Leitung Dengê Mezopotamya: Hasan Hüseyin Talaz

Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro, Berlin / Koku G. Nonoa, Trier

Doppelpass mit dem Theater Trier
Gefördert im Fonds Doppelpass der
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Recherchestück

In Rojava (Nordsyrien) versuchen Kurd_innen mitten im Bürgerkrieg gegen den IS eine selbstverwaltete, demokratische Form des Zusammenlebens aufzubauen, deren Kern die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist. Freiwillige aus westlichen Ländern gehen in den letzten Jahren zur Unterstützung dorthin, sich selbst wie einst in Spanien als Internationale Brigaden bezeichnend. Sie helfen beim Aufbau, als Sanitäter oder als Kämpfer gegen die Jihadisten. Dies knüpft an ältere Formen internationaler Solidarität an – und ist doch heute ungewöhnlich, überrascht. Was geht das uns hier eigentlich an, was dort geschieht? Was bringt jemanden dazu, sich dafür dem Tod auszusetzen bzw. zu töten? Warum macht jemand aus dem fernen (Zuschauer-)Krieg seinen eigenen Krieg? Wie stehen wir zu diesem Versuch einer anderen Gesellschaft?

 

Rezension: Der Nachbar im Krieg von Mechthild Schneiders in Trierer Volksfreund, 26.03.2017

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